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Marienkapelle Patersholz

Putzbau mit Satteldach, eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter über dem Chor, innen flachgedeckt, bez. 1797.

Das von einem privaten Stifter erbaute Muttergottes-Kirchlein ist der Mittelpunkt des Dorfes Patersholz. Am Rundbogen der Eingangstür ist das Baujahr 1797 in Stein gemeißelt. Die gelbe Putzfassade und die weißen Lisenen prägen das äußere Erscheinungsbild der 6 x 6 m großen Kapelle mit Altarraum. Den Dachfirst krönt ein Zwiebeltürmchen mit Glocke.
Von 1976 bis 1984 wurden umfangreiche Arbeiten an Fassade, Turm und Innenraum durchgeführt.
Von innen zeigt die Ortskapelle Merkmale des Klassizismus.  Den Altar dominiert eine schön geformte Figur der Himmelskönigin Maria mit dem Jesuskind – vermutlich in der Barockzeit geschnitzt. Wie sie sind auch die beiden Statuen des Heiligen Petrus rechts und des Heiligen Paulus links älter als der Altaraufbau. Das tabernakelähnliche Gehäuse auf dem Altartisch ziert eine Herz-Jesu-Figur.
Hinterglasbilder schmücken den Innenraum. Unser Bild zeigt eine Darstellung des Heiligen Leonhard inmitten einer Herde, von oben her reicht ihm ein Engel die Insignien eines Abtes. Das große Kruzifix und die Bilderreihe des Kreuzwegs stellen den Leidensweg des Heilands eindrucksvoll dar.

Eine intakte Dorfgemeinschaft sichert den Unterhalt der Kapelle in monatlichem Wechsel

Denkmalnummer D-5-76-127-107

Marienkapelle Patersholz
Marienkapelle Patersholz
Ortskapelle Patersholz
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